07.07.2016  Von   Orly Raibstein

Gastbeitrag Orly Raibstein: Mit Zalvus zum angesagten Startup Job

Orly sucht nach einer beruflichen Veränderung. Das heißt: der Bewerbungsstress steht an. Durch einen Familienfreund wird sie auf Zalvus aufmerksam. Mit Zalvus kann sie sich differenzieren, boxt sich ins Interview und bekommt den Job. Orly erzählt.

Bewerben ist zum Kotzen. Dabei bleibe ich auch. Alles, was den Stress erleichtert - her damit. Für mich war Zalvus die Lösung. Hier meine Story: 


Eine Freundin wieß mich auf die Stellenausschreibung hin. Sie wusste, dass ich jobsuchend war,  aus privaten Gründen nach Berlin ziehen wollte und beschreibt mich sowieso als "Sales Rampensau". Da passt natürlich eine Business Development Stelle in einem hippen Berliner Startup. Außerdem habe ich Erfahrung in der Personalbranche und genau da ist Jobspotting, mein Zielunternehmen, ebenso tätig. Bei der Stelle hätte ich auch an mich gedacht. Sie schickt mir den Link zum Inserat und mir ist direkt klar: Ich versuche mein Glück. 


Ich befand mich schon einige Wochen in dem Bewerbungsstress. Ich hatte die Nase sowas von gestrichen voll von langen Wartezeiten, fehlenden Rückmeldungen, dem ewigen Verfassen von Anschreiben und dem Vorgaukeln in Vorstellungsgesprächen. Während ich mich zugegebenermaßen auch viel auf gut Glück beworben habe, passte diese Stelle wirklich gut. Das Vorstellungsgespräch traute ich mir zu. Wichtig war der erste Schritt: Meine Bewerbung musste erfolgreich sein. 



Ich hatte die Nase so gestrichen voll vom Bewerben.



Vor ein paar Wochen, als ich mich mal wieder über den Bewerbungsstress ausgeheult habe, hat mir ein Familienfreund erzählt, dass er seinen CV mit einem kostenlosen online-Tool erstellt hat. Und zwar keinen stinknormaler Lebenslauf, sondern eine eigene Website, auf der man sich optimal präsentieren kann. Ich musste mich differenzieren um es ins Interview zu schaffen. Eine Absage war bei der Stelle keine Option. Dank des easy-peasy Logins über ein bestehendes Profil (XING, LinkedIn, Google, Twitter oder Facebook) war ich schnell eingeloggt und begann mit dem Ausfüllen der einzelnen Felder und dem Zusammensammeln meiner Unterlagen. Die Fähigkeiten waren meine Gelegenheit zu präsentieren, was ich drauf habe. Ich habe parallel das Inserat und Zalvus offen gehabt und gezielte Fähigkeiten, die ich für den Job brauche, erwähnt und bewertet. 


Vor dem Persönlichkeitstest hatte ich anfänglich etwas Respekt. Es gibt bestimmte Persönlichkeitszüge, die brauch ein Vertriebler, Punkt. Was ist wenn die Ergebnisse zeigen, dass ich diese nicht mitbringe? Oder Lücken aufweisen? Ich habe es einfach mal ausprobiert. Die Ergebnisse müssen ja nicht zwingend mitgeschickt werden und das Ganze dauert auch nur acht bis zehn Minuten. Wie die Faust auf's Auge - meine Ergebnisse stimmen nicht nur, sondern heben zum Beispiel meine Extrovertiertheit und meine Argumentationsstärke sogar hervor. Beides absolute Must-Have's bei einer Sales Position. 



Wie die Faust auf's Auge, meine Ergebnisse des Persönlichkeitstests stimmen.



So, Profil ist erstellt, Persönlichkeitstest absolviert, jetzt geht's ans Bewerben. Im Bewerbungsmanager sehe ich, dass ich nur die Firma, Anprechperson und Emailadresse des Empfängers brauche. Diese stehen im Inserat. Ich kopiere mein bisheriges Anschreiben in das entsprechende Feld, passe es auf Jobspotting an und klicke auf senden. Die Statusleiste unter meiner Bewerbung verrät mir, dass die Email tatsächlich herausgesendet wurde und somit bei Jobspotting vorliegt. Binnen Minuten färben sich auch die nächsten beiden Felder orange was heißt dass (A) meine Email geöffnet wurde und (B) mein Profil gesichtet wurde. Ein Traum - ich kann richtig gut stalken! 



Endlich kann ich meine Bewerbung stalken und weiß, wo, wann und inwiefern meine Bewerbung gesichtet wird. Es ist so befriedigend zu wissen, wo meine Daten liegen und bei wem der Ball ist



Auch wenn ich sicherlich eine für ein Startup vorteilhafte Uhrzeit für das Versenden meiner Bewerbung gewählt habe (früher Abend), ist es unfassbar befriedigend zu wissen, wo meine Daten liegen und bei wem der Ball ist. Hätte ich nicht zeitnahe einen Anruf mit einer Intervieweinladung bekommen, hätte ich selber bei dem Unternehmen angerufen und nachgeharkt. Immerhin weiß ich, dass sie meine Bewerbung gesehen haben, sich dazu aber nicht geäußert haben. Großartig, wer kann das schon behaupten. 


Lange Rede kurzer Sinn: Ich bin jetzt seit über einem halben Jahr bei Jobspotting and I f*** love it. Hätte ich früher von Zalvus gewusst, hätte ich mein Potential auch eher herauskitzeln können und schneller einen Job gefunden. Dann wäre ich aber nun nicht bei Jobspotting, insofern freue ich mich einfach beim potentiellen nächsten beruflichen Schritt auf Zalvus zurückgreifen zu können. Großes Merci ans Team! 

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